1052 Erste urkundliche Erwähnung Parkstein, Herzog Konrad von Bayern brennt die Burg nieder > Regesten der Stadt Weiden (mit Burg Parkstein)
1251 König Konrad IV. verpfändet sein Parkstein an Herzog Otto II. von Bayern (den Erlauchten)
1266 Konrads Sohn Konradin bestätigt dem Bayernherzog Ludwig die Verpfändung von 1251
1339 Ludwig von Bayern erneuert die Verpfändung von Parkstein an König Johann von Böhmen
1341 König Johann von Böhmen verpfändet Parkstein an Herzog Rudolf von Sachsen
1342 Herzog Rudolf von Sachsen gewährt Parkstein das Marktrecht
1347 Bestätigung der Marktrechte durch König Karl von Böhmen
1360 Kaiser Karl IV. (reg. 1347 – 1378) vertauscht zu seiner Hausmacht gehörende Ländereien gegen das Reichsgut Parkstein, siehe auch „Goldene Straße“
1368 Ausführliche Beschreibung der Parksteiner Abgaben und Zölle im „Böhmischen Salbüchlein“ u.a. Wegbeleitung
1421 Eroberung des Pflegeamtes Parkstein durch Pfalzgraf Johann von Neumarkt und Markgraf Friedrich I. von Brandenburg (Gemeinschaftsamt Parkstein – Weiden, Vertrag vom 30.Oktober 1427)
1435 Verleihung des Wappens durch Markgraf Friedrich I. von Brandenburg
1505 Der markgräfliche Halbscheid des Gemeinschaftsamtes Parkstein – Weiden fällt an das neu gegründete Fürstentum Pfalz-Neuburg, die sogenannte „Junge Pfalz“
1618 Beginn des 30jährigen Krieges mit dem „Prager Fenstersturz“ bis zum Westfälischen Frieden 1648 > Chronik von Jakob Schabner
1634 Schwedische Truppen belagern drei Monate erfolglos die Parksteiner Burg
1714 Pfalz Neuburg verkauft das pfalzgräfliche Halbscheid am Amt Parkstein – Weiden gegen 200.000 Gulden (fl.) Ablösung an Pfalz Sulzbach, damit erfolgte die Vereinigung der beiden Halbscheide
1759 Beginn des Abbruchs der Parksteiner Burg
1777 Das Gemeinschaftsamt wird Bestandteil des Kurfürstentum Bayerns
1793 Der Markt Parkstein kauft den Schlossberg um 50 Gulden (fl.) von der kurfürstlichen Hofkammer Amberg
1806 Das Amt Parkstein – Weiden gehört nun zum Königreich Bayern
1808 Das Landgericht wird von Parkstein nach Neustadt/WN verlegt
1822 Musiker Franz Strauß (Vater von Richard Strauss) wird in Parkstein geboren
1835 Großer Brand am Pfingstmontag (8. Juni)
1879 Baubeginn einer Wasserleitung von Hammerles nach Parkstein
1900 Parkstein hat 1068 Einwohner
1948 Zweckvereinbarung der vier Gemeinden Parkstein, Hammerles, Meerbodenreuth und Schwand > 1966 Gründung des Verwaltungszweckverbandes Parkstein und Umgebung
1965 Einweihung des neuen Schulgebäudes
1972 Erschließung des Baugebietes „Süd“
1973 Schwand wird eingemeindet
1974 Parkstein tritt in die Verwaltungsgemeinschaft Neustadt/WN ein
1975 Ansiedlung der Firma WITRON Logistik und Informatik
1978 Hammerles wird eingemeindet
1992 Parkstein feiert 650 Jahre Marktrechte
2002 Die Ersterwähnung 950 Jahre wird in Parkstein groß gefeiert
2005 Parkstein erinnert mit einer Ausstellung an den 100. Todestag von Musiker Franz Strauß
2013 Eröffnung des Museums „Vulkanerlebnis Parkstein“ in neu sanierten Landrichterschloss
2014 Umzug des Bauhofs und der Feuerwehr in das Gewerbegebiet Theile
2016 Sanierung und Neueröffnung des „Benefiziums“ als Haus der Vereine